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Open Data vorantreiben – Warum Verwaltung und Zivilgesellschaft profitieren – mit Mario Wiedemann von der Bertelsmann-Stiftung – Episode 36


Titelbild des Podcasts City-Transformers mit den skizzierten Köpfen von Franz-Reinhard Habbel und Michael Lobeck

Open Data als vielseitiges Werkzeug, das Unterstützung braucht. Warum offene Daten der Verwaltung helfen und warum Ländergesetze nötig sind, damit Kommunen sich stärker engagieren.


In dieser Episode sprechen Franz-Reinhard Habbel und Michael Lobeck mit Mario Wiedemann über Open Data. Unser Gast ist Senior Project Manager im Zentrum für Datenmanagement der Bertelsmann Stiftung. Wir beleuchten die Bedeutung offener Daten, ihren Nutzen für Verwaltung und Zivilgesellschaft und die Herausforderungen bei ihrer Bereitstellung.

Wir erörtern, wie besonders kleinere Kommunen unterstützt werden können, offene Daten bereitzustellen. IT-Verbünde, kommunale Zusammenschlüsse wie die Metropolregion Rhein-Neckar, Landkreise und Bundesländer können helfen, Infrastruktur und Beratungsstellen für Kommunen zu organisieren. Besonders hilfreich wären Gesetze der Flächenländer, die Kommunen nicht nur zur Bereitstellung von Open Data verpflichten, sondern ihnen auch die nötigen Ressourcen zur Verfügung stellen.

Schulungen und Weiterbildungen zur Datenkompetenz für die Zivilgesellschaft und die Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung sind ein weiteres Thema. Offene Daten können nicht nur von der Verwaltung, sondern auch von zivilgesellschaftlichen Organisationen bereitgestellt werden. Hier setzt die Bertelsmann Stiftung einen neuen Schwerpunkt, indem sie unter anderem ein Datenportal für die Zivilgesellschaft entwickelt. Darüber hinaus organisiert sie das Open Data Netzwerk, ein Open Data Barcamp sowie Datendialoge, in denen Datennutzer und Datenbereitsteller zusammenkommen.

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